österreichischer Philosoph; beteiligt sich häufig an öffentlichen Debatten, u. a. über Bildung; Prof. am Institut für Philosophie der Univ. Wien für Methoden der Vermittlung von Philosophie und Ethik ab 2011; Veröffentl. u. a.: "Theorie und Unbildung", "Lob der Grenze", "Alle Lust will Ewigkeit"

* 13. April 1953 Villach

Herkunft

Konrad Paul Liessmann wurde am 13. April 1953 im österreichischen Villach geboren.

Ausbildung

Nach der Matura begann L. an der Universität Wien ein Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie, das er 1976 mit dem Magister-Grad (österr. Sponsion) abschloss. 1979 promovierte er mit einer Arbeit über "Anfang und Ende der Philosophie – Studien zum Verhältnis von Theorie und Praxis im griechischen und nachhegelschen Denken" zum Dr. phil. 1989 habilitierte er sich über den "Begriff der Distanz als ästhetische Kategorie".

Wirken

Akademischer Werdegang

Akademischer WerdegangSeine erste Professur erhielt L. 1995 als außerordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Philosophie der Universität Wien, 2011 erlangte er die Professur für Methoden der Vermittlung von Philosophie und Ethik der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft der Universität Wien. L. veröffentlichte viel und häufig öffentlichkeitswirksam. Seine wissenschaftlichen Arbeiten und Essays beziehen dabei weite Themenfelder ein – so beschäftigte er ...

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